Zur Gemeindeversammlung vom 20. November 2018 haben sich 178 von 3‘031 stimmberechtigte Personen in der Aula der Schulanlage Bahnhofstrasse eingefunden. Dies entspricht einer Beteiligung von 5.9 %. Sämtliche Beschlüsse unterstehen dem fakultativen Referendum.

Genehmigt wurden das Protokoll der letzten Gemeindeversammlung vom 27. September 2018 sowie zwei Kreditabrechnungen. 

Nach kurzer Diskussion wurde ein Kredit von CHF 570‘000 für den Umbau und die Erweiterung des Rathauses deutlich genehmigt. 

Erwartungsgemäss eine längere Diskussion löste der Kreditantrag von CHF 1‘250‘000 für den Neubau des Garderobengebäudes aus. Ein Rückweisungsantrag mit dem Auftrag an den Gemeinderat, mit dem Fussballclub sei eine wesentlich höhere finanzielle Beteiligung zu vereinbaren, wurde deutlich abgelehnt. Mit überwältigendem Mehr wurde schliesslich der Kreditantrag genehmigt. 

Für die Sanierung der Werkleitungen und des Strassenraumes „Rebweg, Herrenrebenweg und Rebhaldenweg“ wurde ein Bruttokredit von CHF 2‘940‘000 gesprochen.

Dem Voranschlag 2019 mit einem unveränderten Steuerfuss von 110 % wurde diskussionslos zugestimmt. 

Unter dem Traktandum Verschiedenes orientierte der Gemeinderat zu den Themen familienbegleitende Kinderbetreuung, Neubau Schulhaus Kleine Kreuzzelg und Gassenfest 2020. 

Ein Überweisungsantrag zur Anpassung der Gemeindeordnung bezüglich der Höhe des fakultativen Referendums wurde knapp abgelehnt. Vom Gemeinderat entgegengenommen wurde ein Antrag zur Prüfung der Installation einer Photovoltaikanlage auf dem neuen Primarschulhaus Kleine Kreuzzelg. 

Gemeindeammann Bruno Gretener konnte die Versammlung um 22:35 Uhr schliessen und die Bevölkerung zum Apéro einladen.